Venedig im Oktober, das warme Herbstlicht spiegelt sich in der Lagune, die Marmorfassaden leuchten wie Gold.
Während der täglichen Spaziergängen begleitet Sie die gebürtige Venezianerin Dr. Manuela Zardo durch wenig bekannte Gegenden ihrer Stadt und zeigt Ihnen dabei nicht nur verborgene Kunstschätze, sondern auch die versteckten Weinschenken, die Bácari, worüber sie ein ganzes Buch geschrieben hat. Hier werden Sie leichte und süffige Weine sowie Köstlichkeiten der lokalen Küche verkosten.
Sie entdecken Gegenden, die Nicht-Venezianer alleine nie finden würden und Sie erfahren amüsante Geschichten, die Ihnen ermöglichen, tausend Jahre Kulturgeschichte plastisch und lebendig nachzuleben. Sie werden Kunstwerke bewundern, die zu den ganz großen der europäischen Malerei zählen, aber in kleinen versteckten Kirchen entstanden und aufbewahrt sind, wie etwa Tintorettos Meisterwerke in der Madonna dell’Orto, im Sechstel Cannaregio, die Hauskirche von Jacobo Tintoretto, dem Künstler, der mit seinem visionären Genie die ganze europäische Malerei des XVI Jahrhunderts zutiefst geprägt hat. Hier ganz in der Nähe, ruhig und fernab vom Stadttrubel hat er mit seiner großen Familie gewohnt und gearbeitet, hier wollte er auch begraben werden.
Bei einem Spaziergang durch das Ghetto erfahren Sie viel über die kulturellen Einflüsse der jüdischen Bevölkerungsgruppe auf die Lagunenstadt, über die Entstehung des Namens, der später zu so trauriger Berühmtheit gelangte, aber auch über jüdische Lebensfreude, der die venezianische Küche bis heute einiger ihrer schönsten Rezepte verdankt.
An einem anderen Tag entdecken Sie die Insel Giudecca, einen Ort, an dem die Venezianer ihr alltägliches Leben verbringen und wohin sich Touristen nur selten verirren. Die Insel war für Jahrhunderte eine Sommerfrische der reichen Patrizier, die hier ihre Villen und Lustgärten hatten und literarische und philosophische Akademien unterhielten. Heute sind hier einige Gewerbebetriebe und Manufakturen angesiedelt, wie die des berühmten Malers und Designer Mariano Fortuny, wo immer noch handwerklich wunderschöne Stoffe mit außergewöhnlichen Mustern und Farben hergestellt werden, die in die ganze Welt exportiert werden und die man vor Ort erwerben kann. Auch werden wir die Redentore-Kirche des Architektur-Genie Palladio besichtigen, die im 16. Jahrhundert vom venezianischen Senat als Danksagung für eine überstandene Pest in Auftrag gegeben wurde. Auf dem Weg zurück erreichen wir die Insel San Giorgio. Von hier aus haben wir den besten Rundumblick auf das Becken von San Marco und auf die prachvolle Fassade des Dogenpalastes, sowie auf die Punta della Dogana und auf die Salute-Kirche. Natürlich besichtigen wir auch San Giorgio, die schönste aller Palladiokirchen, und fahren bei klarem Wetter auf den Campanile, um die ganze Lagune mit all ihren Inseln von oben zu bewundern.
Zum schillernden Stadtbild gehörten auch die unterschiedlichsten Mönchsorden. Untereinander oft gründlich zerstritten, lagen sie in einer heftigen Konkurrenz um die besten Künstler und die einflussreichsten Bürger der Stadt. Die Dominikaner pflegten vorzugsweise den Umgang mit den Patrizierfamilien und ihre Kirche Zanipolo wurde so zum "Pantheon" vieler Dogen, über deren Grabstätten Ihnen Ihre Führerin allerlei eigentümliche Geschichten und dabei Vieles zur venezianischen Geschichte zu erzählen weiß. In der reich ausgestatteten Backsteinkirche der armen Franziskanerbrüder Santa Maria Gloriosa dei Frari treffen Sie auf Manuela Zardos Lieblingsmaler Bellini und Tizian und werden verstehen, warum die venezianische Malerei in der europäischen Kunstgeschichte zu recht eine außerordentliche Stellung einnimmt.
Und da Venedig auch wegen seiner Musik so geliebt wird, haben wir an einem Abend ein Konzert mit Musik von Vivaldi und Tartini in einer schönen venezianischen Kirche für Sie organisiert.
Wohnen werden Sie im stilvollen und charmanten Hotel Paganelli an der Riva degli Schiavoni, nur wenige Schritte von der Piazza San Marco entfernt.
€ 1.890,- p.P. im DZ , Zuschlag DZ als EZ 400,- €
Deluxe-Zimmer mit prachtvollem Rundumblick auf das Becken von San Marco, mit der Insel San Giorgio und der Giudecca (nur 3 verfügbar) + 600,-€
Bei Anreise per Bahn erreichen Sie Ihr Hotel mit dem Vaporetto der Linie 1 in Richtung San Marco (Anlegestelle San Marco/San Zaccaria). Von hier aus sind es nur wenige Schritte bis zu Ihrem Hotel. Wenn Sie mit dem Auto anreisen, empfehlen wir Ihnen, Ihr Auto in einer der beiden Garagen an der Piazzale Roma zu parken und dann ebenfalls die Linie 1 bis zur Anlegestelle San Marco/San Zaccaria zu nehmen. Wenn Sie fliegen, nehmen Sie das Boot der Linie Alilaguna vom Flughafen bis zur Anlegestelle San Zaccaria (linea blu).
Wenn Sie sich für diese Reise anmelden wollen, füllen Sie bitte das am Ende der Reisebeschreibung stehende Formular aus und drücken Sie auf die grüne Sendetaste.
Venedig im Oktober, das warme Herbstlicht spiegelt sich in der Lagune, die Marmorfassaden leuchten wie Gold.
Während der täglichen Spaziergängen begleitet Sie die gebürtige Venezianerin Dr. Manuela Zardo durch wenig bekannte Gegenden ihrer Stadt und zeigt Ihnen dabei nicht nur verborgene Kunstschätze, sondern auch die versteckten Weinschenken, die Bácari, worüber sie ein ganzes Buch geschrieben hat. Hier werden Sie leichte und süffige Weine sowie Köstlichkeiten der lokalen Küche verkosten.
Sie entdecken Gegenden, die Nicht-Venezianer alleine nie finden würden und Sie erfahren amüsante Geschichten, die Ihnen ermöglichen, tausend Jahre Kulturgeschichte plastisch und lebendig nachzuleben. Sie werden Kunstwerke bewundern, die zu den ganz großen der europäischen Malerei zählen, aber in kleinen versteckten Kirchen entstanden und aufbewahrt sind, wie etwa Tintorettos Meisterwerke in der Madonna dell’Orto, im Sechstel Cannaregio, die Hauskirche von Jacobo Tintoretto, dem Künstler, der mit seinem visionären Genie die ganze europäische Malerei des XVI Jahrhunderts zutiefst geprägt hat. Hier ganz in der Nähe, ruhig und fernab vom Stadttrubel hat er mit seiner großen Familie gewohnt und gearbeitet, hier wollte er auch begraben werden.
Bei einem Spaziergang durch das Ghetto erfahren Sie viel über die kulturellen Einflüsse der jüdischen Bevölkerungsgruppe auf die Lagunenstadt, über die Entstehung des Namens, der später zu so trauriger Berühmtheit gelangte, aber auch über jüdische Lebensfreude, der die venezianische Küche bis heute einiger ihrer schönsten Rezepte verdankt.
An einem anderen Tag entdecken Sie die Insel Giudecca, einen Ort, an dem die Venezianer ihr alltägliches Leben verbringen und wohin sich Touristen nur selten verirren. Die Insel war für Jahrhunderte eine Sommerfrische der reichen Patrizier, die hier ihre Villen und Lustgärten hatten und literarische und philosophische Akademien unterhielten. Heute sind hier einige Gewerbebetriebe und Manufakturen angesiedelt, wie die des berühmten Malers und Designer Mariano Fortuny, wo immer noch handwerklich wunderschöne Stoffe mit außergewöhnlichen Mustern und Farben hergestellt werden, die in die ganze Welt exportiert werden und die man vor Ort erwerben kann. Auch werden wir die Redentore-Kirche des Architektur-Genie Palladio besichtigen, die im 16. Jahrhundert vom venezianischen Senat als Danksagung für eine überstandene Pest in Auftrag gegeben wurde. Auf dem Weg zurück erreichen wir die Insel San Giorgio. Von hier aus haben wir den besten Rundumblick auf das Becken von San Marco und auf die prachvolle Fassade des Dogenpalastes, sowie auf die Punta della Dogana und auf die Salute-Kirche. Natürlich besichtigen wir auch San Giorgio, die schönste aller Palladiokirchen, und fahren bei klarem Wetter auf den Campanile, um die ganze Lagune mit all ihren Inseln von oben zu bewundern.
Zum schillernden Stadtbild gehörten auch die unterschiedlichsten Mönchsorden. Untereinander oft gründlich zerstritten, lagen sie in einer heftigen Konkurrenz um die besten Künstler und die einflussreichsten Bürger der Stadt. Die Dominikaner pflegten vorzugsweise den Umgang mit den Patrizierfamilien und ihre Kirche Zanipolo wurde so zum "Pantheon" vieler Dogen, über deren Grabstätten Ihnen Ihre Führerin allerlei eigentümliche Geschichten und dabei Vieles zur venezianischen Geschichte zu erzählen weiß. In der reich ausgestatteten Backsteinkirche der armen Franziskanerbrüder Santa Maria Gloriosa dei Frari treffen Sie auf Manuela Zardos Lieblingsmaler Bellini und Tizian und werden verstehen, warum die venezianische Malerei in der europäischen Kunstgeschichte zu recht eine außerordentliche Stellung einnimmt.
Und da Venedig auch wegen seiner Musik so geliebt wird, haben wir an einem Abend ein Konzert mit Musik von Vivaldi und Tartini in einer schönen venezianischen Kirche für Sie organisiert.
Wohnen werden Sie im stilvollen und charmanten Hotel Paganelli an der Riva degli Schiavoni, nur wenige Schritte von der Piazza San Marco entfernt.
Bei Anreise per Bahn erreichen Sie Ihr Hotel mit dem Vaporetto der Linie 1 in Richtung San Marco (Anlegestelle San Marco/San Zaccaria). Von hier aus sind es nur wenige Schritte bis zu Ihrem Hotel. Wenn Sie mit dem Auto anreisen, empfehlen wir Ihnen, Ihr Auto in einer der beiden Garagen an der Piazzale Roma zu parken und dann ebenfalls die Linie 1 bis zur Anlegestelle San Marco/San Zaccaria zu nehmen. Wenn Sie fliegen, nehmen Sie das Boot der Linie Alilaguna vom Flughafen bis zur Anlegestelle San Zaccaria (linea blu).
Wenn Sie sich für diese Reise anmelden wollen, füllen Sie bitte das am Ende der Reisebeschreibung stehende Formular aus und drücken Sie auf die grüne Sendetaste.
€ 1.890,- p.P. im DZ , Zuschlag DZ als EZ 400,- €
Deluxe-Zimmer mit prachtvollem Rundumblick auf das Becken von San Marco, mit der Insel San Giorgio und der Giudecca (nur 3 verfügbar) + 600,-€
Incontri Culturali GmbH Franz-Joseph-Str. 41 80801 München Tel: 089 / 271 65 60