Dieses Jahr werden wir Silvester in der Hauptstadt Siziliens feiern.
Zu diesem Anlass haben wir für Sie wieder eine unvergessliche Reise vorbereitet.
Sie fliegen am 29. Dezember nach Palermo. Mit einem Taxi erreichen Sie das zentral gelegene Grand Hotel Piazza Borsa, das in drei historischen Palazzi um einen eleganten Kreuzgang untergebracht ist. Hier haben wir für Sie schöne und bequeme Deluxe-Zimmer reserviert.
Gleich am ersten Abend werden wir köstlich im besten Restaurant der Innenstadt speisen.
Palermo ist eine faszinierende Metropole. Die ca. 700.000 Einwohner zählende Hafenstadt an der Nordküste Siziliens ist noch nicht ganz Orient und nicht mehr ganz Europa. Der Mix aus afrikanischen, arabischen, byzantinischen und römischen Einflüssen macht die Stadt zu einem Schmelztiegel der Kulturen. Normannische Kirchen stehen neben byzantinischen Palästen, Jugendstilvillen und römischen Tempelruinen. Wir werden uns von der kontrastreichen Schönheit dieser Stadt zwischen Orient und Okzident gefangen nehmen lassen. Nirgendwo sonst auf Sizilien war die Geschichte so spannend und hat derart aufregende Spuren in der Architektur und Kunst hinterlassen wie gerade hier.
Beim ersten Stadtspaziergang werden wir die beeindruckendsten Zeugnisse der arabisch-normannischen Zeit bestaunen, wie die Kathedrale, die Cappella Palatina mit ihren prächtigen Wandmosaiken und die Kirchen Martorana und San Cataldo.
Cappella Palatina
Am Nachmittag fahren wir zum Dom von Monreale, hoch über der brodelnden Stadt. Der sechstausend Quadratmeter große Mosaikschmuck der gewaltigen, von arabischen Bauhütten errichteten Kirche ist ein herausragendes Zeugnis der normannisch-arabischen und byzantinischen Kultursynthese des 12. Jh. Hier tummeln sich tagsüber ganze Horden von Touristen, die den Genuss des Besuches stark beeinträchtigen.
In typischer Incontri-Manier haben wir für Sie eine exklusive abendliche Sonderöffnung veranlasst, bei welcher auch ein suggestives Orgelkonzert gespielt wird, der die Betrachtung der Mosaiken musikalisch begleiten wird.
Ein schönes Abendessen wird unseren erlebnisreichen Tag vollenden.
Am nächsten Tag steht das barocke Palermo auf dem Programm. Dieser Stil wurde von der spanisch beeinflusste Oberschicht sehr geschätzt und weist in ganz Sizilien eigenständige Merkmale auf, besonders an den Balkonen mit schmiedeeisernen Geländern, sowie Masken und Putten mit meist strahlenden oder lachenden Gesichtern. Wir werden am Vormittag u.a. die prächtige Theatiner-Kirche und die Chiesa del Gesù besichtigen, sowie die schmucke Immacolata-Kirche am Mercato del Capo. Dieser bunte und lebhafte einheimische Lebensmittelmarkt gehört unzertrennlich zum Stadtbild.
Den Silvesterabend werden wir im spektakulären privaten Palazzo Alliata di Pietratagliata fürstlich verbringen. Inmitten eines alten Viertels der Kaufmannschaft wurde gegen Ende des 15. Jhdt. dieser Palast im Stil der katalanischen Gotik errichtet. Die Säle, prachtvoll eingerichtet und meisterhaft freskiert, gehören zu den beeindruckendsten Zeugnissen des sizilianischen Rokoko. Die jetzigen Besitzer und Gastgeber, Biagio Licata Prinz von Baucina und seine Frau Signoretta Alliata di Pietratagliata, sind die direkten Erben der Auftraggeber und Erbauer, ein seltenes Beispiel von Wohnkontinuität in einem historischen privatem Gebäude. Wir werden uns in einem der prachtvollen Säle bei einem festlichen Abendmahl mit Musikbegleitung bestens die Zeit bis Mitternacht vertreiben können und dann fröhlich ins Neue Jahr rutschen, dessen Eintritt wahrlich nicht besser gefeiert werden kann.
Palazzo Alliata di Pietratagliata
Am nächsten Morgen können Sie dann ausschlafen und gemütlich frühstücken.
Am Nachmittag werden wir im Palazzo Francavilla ganz privat zum Aperitif erwartet. Der elegante Palazzo wurde vom selben Architekt wie das direkt gegenüber stehende Teatro Massimo erbaut und dekoriert und ist das beste Beispiel für den Liberty-Stil in der Stadt.
Im Teatro Massimo werden wir ein schönes Neujahrskonzert erleben. Das imposante neoklassizistische Gebäude mit der monumentalen Freitreppe, die zum dem Haupteingang vorgelagerten Portikus aus 6 korinthischen Säulen führt , ist mit seinen 1300 Sitzplätzen das größte Opernhaus Italiens.
Teatro Massimo
Am letzten Tag unserer Reise werden wir einen Auflug nach Bagheria unternehmen. Im 17. und 18. Jahrhundert übertraf sich hier die Aristokratie aus Palermo mit dem Bau großer Villen und Parks. Bagheria war damals weit über Sizilien hinaus bekannt. Auch Goethe hat während seiner Italienischen Reise hier vorbeigeschaut. Die sizilianische Aristokratie hat sich den Standort Bagheria natürlich nicht zufällig als Sitz für Ihre Villen ausgesucht. Bagheria liegt leicht erhöht auf einer großen Landzunge. Hier hatte man von den Terrassen und oberen Etagen der Villen aus einen herrlich weiten Blick über die Zitronenhaine auf Berge und Meer. Die Ebene um Palermo und Bagheria war für weitläufige Orangen- und Zitronenhaine bekannt und wurde Conca d’Oro (Goldenes Becken) genannt.
Wir werden hier zwei wunderschöne Villen besichtigen. Die bekannteste und originellste ist die Villa Palagonia. 1715 von Fürst Gravina di Palagonia in Auftrag gegeben, machte sie als „Villa der Monster“ Furore. Der Enkel des Fürsten ließ als Dekoration rings um die Villa Steinskulpturen aus Kalktuffstein aufstellen, die fantastische Tiere, menschenähnliche Figuren, Musikanten und Karikaturen darstellen und schon damals zum Anziehungspunkt für weitgereiste Besucher wurden.
Im ebenfalls sehenswerten Inneren der Barockvilla ist besonders der Spiegelsaal zu erwähnen, dessen mit Spiegeln verzierte Decke und mit Marmorplatten verkleideten Wände den Glanz der vergangenen Epoche erahnen lassen.
Danach werden wir die monumentale Villa Valguarnera besichtigen. Hier hat die berühmte italienische Schriftstellerin Dacia Maraini ihre Kindheit verbracht und in ihrem Roman „Bagheria“ sehnsüchtig beschrieben. Sie liegt an sehr malerischer Stelle inmitten eines Parks. Im Unterschied zu den meisten Villen in Bagheria diente diese Anlage niemals landwirtschaftlichen Zwecken, sondern ausschließlich als luxuriöse Alternative zum Stadtpalast in Palermo. Architekt Tommaso Maria Napoli greift 1712 bei seinem Entwurf für die Villa auf Elemente des römischen Barock zurück, die er mit der Architektur österreichischer und nordalpiner Paläste verbindet. So zitieren die später geschlossenen Kolonnaden des ovalen Eingangshofes deutlich den Säulengang Berninis vor der Peterskirche in Rom.
Villa Valguarnera in Bagheria
Als krönender Abschluss unserer Reise werden wir in dieser prachtvollen Villa ein sizilianisches Mittagsmenü serviert bekommen
Diese Reise wird geleitet von Dr. Manuela Zardo und Dr. Alberto Amato.
€ 2.380,- p.P. im DZ
Zuschlag DZ als EZ € 400,-,
Von einigen deutschen Städten können Sie direkt (z.B ab München mit Lufthansa und ab Stuttgart mit Eurowings) oder über Rom oder Mailand nach Palermo fliegen. Ein Taxi vom Flughafen zum Hotel kostet ca. 45 €.
Dieses Jahr werden wir Silvester in der Hauptstadt Siziliens feiern.
Zu diesem Anlass haben wir für Sie wieder eine unvergessliche Reise vorbereitet.
Sie fliegen am 29. Dezember nach Palermo. Mit einem Taxi erreichen Sie das zentral gelegene Grand Hotel Piazza Borsa, das in drei historischen Palazzi um einen eleganten Kreuzgang untergebracht ist. Hier haben wir für Sie schöne und bequeme Deluxe-Zimmer reserviert.
Gleich am ersten Abend werden wir köstlich im besten Restaurant der Innenstadt speisen.
Palermo ist eine faszinierende Metropole. Die ca. 700.000 Einwohner zählende Hafenstadt an der Nordküste Siziliens ist noch nicht ganz Orient und nicht mehr ganz Europa. Der Mix aus afrikanischen, arabischen, byzantinischen und römischen Einflüssen macht die Stadt zu einem Schmelztiegel der Kulturen. Normannische Kirchen stehen neben byzantinischen Palästen, Jugendstilvillen und römischen Tempelruinen. Wir werden uns von der kontrastreichen Schönheit dieser Stadt zwischen Orient und Okzident gefangen nehmen lassen. Nirgendwo sonst auf Sizilien war die Geschichte so spannend und hat derart aufregende Spuren in der Architektur und Kunst hinterlassen wie gerade hier.
Beim ersten Stadtspaziergang werden wir die beeindruckendsten Zeugnisse der arabisch-normannischen Zeit bestaunen, wie die Kathedrale, die Cappella Palatina mit ihren prächtigen Wandmosaiken und die Kirchen Martorana und San Cataldo.
Cappella Palatina
Am Nachmittag fahren wir zum Dom von Monreale, hoch über der brodelnden Stadt. Der sechstausend Quadratmeter große Mosaikschmuck der gewaltigen, von arabischen Bauhütten errichteten Kirche ist ein herausragendes Zeugnis der normannisch-arabischen und byzantinischen Kultursynthese des 12. Jh. Hier tummeln sich tagsüber ganze Horden von Touristen, die den Genuss des Besuches stark beeinträchtigen.
In typischer Incontri-Manier haben wir für Sie eine exklusive abendliche Sonderöffnung veranlasst, bei welcher auch ein suggestives Orgelkonzert gespielt wird, der die Betrachtung der Mosaiken musikalisch begleiten wird.
Ein schönes Abendessen wird unseren erlebnisreichen Tag vollenden.
Am nächsten Tag steht das barocke Palermo auf dem Programm. Dieser Stil wurde von der spanisch beeinflusste Oberschicht sehr geschätzt und weist in ganz Sizilien eigenständige Merkmale auf, besonders an den Balkonen mit schmiedeeisernen Geländern, sowie Masken und Putten mit meist strahlenden oder lachenden Gesichtern. Wir werden am Vormittag u.a. die prächtige Theatiner-Kirche und die Chiesa del Gesù besichtigen, sowie die schmucke Immacolata-Kirche am Mercato del Capo. Dieser bunte und lebhafte einheimische Lebensmittelmarkt gehört unzertrennlich zum Stadtbild.
Den Silvesterabend werden wir im spektakulären privaten Palazzo Alliata di Pietratagliata fürstlich verbringen. Inmitten eines alten Viertels der Kaufmannschaft wurde gegen Ende des 15. Jhdt. dieser Palast im Stil der katalanischen Gotik errichtet. Die Säle, prachtvoll eingerichtet und meisterhaft freskiert, gehören zu den beeindruckendsten Zeugnissen des sizilianischen Rokoko. Die jetzigen Besitzer und Gastgeber, Biagio Licata Prinz von Baucina und seine Frau Signoretta Alliata di Pietratagliata, sind die direkten Erben der Auftraggeber und Erbauer, ein seltenes Beispiel von Wohnkontinuität in einem historischen privatem Gebäude. Wir werden uns in einem der prachtvollen Säle bei einem festlichen Abendmahl mit Musikbegleitung bestens die Zeit bis Mitternacht vertreiben können und dann fröhlich ins Neue Jahr rutschen, dessen Eintritt wahrlich nicht besser gefeiert werden kann.
Palazzo Alliata di Pietratagliata
Am nächsten Morgen können Sie dann ausschlafen und gemütlich frühstücken.
Am Nachmittag werden wir im Palazzo Francavilla ganz privat zum Aperitif erwartet. Der elegante Palazzo wurde vom selben Architekt wie das direkt gegenüber stehende Teatro Massimo erbaut und dekoriert und ist das beste Beispiel für den Liberty-Stil in der Stadt.
Im Teatro Massimo werden wir ein schönes Neujahrskonzert erleben. Das imposante neoklassizistische Gebäude mit der monumentalen Freitreppe, die zum dem Haupteingang vorgelagerten Portikus aus 6 korinthischen Säulen führt , ist mit seinen 1300 Sitzplätzen das größte Opernhaus Italiens.
Teatro Massimo
Am letzten Tag unserer Reise werden wir einen Auflug nach Bagheria unternehmen. Im 17. und 18. Jahrhundert übertraf sich hier die Aristokratie aus Palermo mit dem Bau großer Villen und Parks. Bagheria war damals weit über Sizilien hinaus bekannt. Auch Goethe hat während seiner Italienischen Reise hier vorbeigeschaut. Die sizilianische Aristokratie hat sich den Standort Bagheria natürlich nicht zufällig als Sitz für Ihre Villen ausgesucht. Bagheria liegt leicht erhöht auf einer großen Landzunge. Hier hatte man von den Terrassen und oberen Etagen der Villen aus einen herrlich weiten Blick über die Zitronenhaine auf Berge und Meer. Die Ebene um Palermo und Bagheria war für weitläufige Orangen- und Zitronenhaine bekannt und wurde Conca d’Oro (Goldenes Becken) genannt.
Wir werden hier zwei wunderschöne Villen besichtigen. Die bekannteste und originellste ist die Villa Palagonia. 1715 von Fürst Gravina di Palagonia in Auftrag gegeben, machte sie als „Villa der Monster“ Furore. Der Enkel des Fürsten ließ als Dekoration rings um die Villa Steinskulpturen aus Kalktuffstein aufstellen, die fantastische Tiere, menschenähnliche Figuren, Musikanten und Karikaturen darstellen und schon damals zum Anziehungspunkt für weitgereiste Besucher wurden.
Im ebenfalls sehenswerten Inneren der Barockvilla ist besonders der Spiegelsaal zu erwähnen, dessen mit Spiegeln verzierte Decke und mit Marmorplatten verkleideten Wände den Glanz der vergangenen Epoche erahnen lassen.
Danach werden wir die monumentale Villa Valguarnera besichtigen. Hier hat die berühmte italienische Schriftstellerin Dacia Maraini ihre Kindheit verbracht und in ihrem Roman „Bagheria“ sehnsüchtig beschrieben. Sie liegt an sehr malerischer Stelle inmitten eines Parks. Im Unterschied zu den meisten Villen in Bagheria diente diese Anlage niemals landwirtschaftlichen Zwecken, sondern ausschließlich als luxuriöse Alternative zum Stadtpalast in Palermo. Architekt Tommaso Maria Napoli greift 1712 bei seinem Entwurf für die Villa auf Elemente des römischen Barock zurück, die er mit der Architektur österreichischer und nordalpiner Paläste verbindet. So zitieren die später geschlossenen Kolonnaden des ovalen Eingangshofes deutlich den Säulengang Berninis vor der Peterskirche in Rom.
Villa Valguarnera in Bagheria
Als krönender Abschluss unserer Reise werden wir in dieser prachtvollen Villa ein sizilianisches Mittagsmenü serviert bekommen
Diese Reise wird geleitet von Dr. Manuela Zardo und Dr. Alberto Amato.
Von einigen deutschen Städten können Sie direkt (z.B ab München mit Lufthansa und ab Stuttgart mit Eurowings) oder über Rom oder Mailand nach Palermo fliegen. Ein Taxi vom Flughafen zum Hotel kostet ca. 45 €.
€ 2.380,- p.P. im DZ
Zuschlag DZ als EZ € 400,-,
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