"Italien ohne Sizilien macht gar kein Bild in der Seele: Hier ist erst der Schlüssel zu allem." Man mag dem antikentrunkenen Herrn Geheimrat nicht in all seinen Urteilen folgen, im Falle Sizilien hatte Goethe allerdings recht. Aber nicht nur mit der Seele, auch mit den Augen und dem Gaumen lassen sich wunderschöne Erlebnisse einfangen – Sizilien macht süchtig.
Von der größten Insel des Mittelmeeres, manche sehen Sizilien gar als einen eigenen Kontinent, haben wir ganz besondere Städte und Sehenswürdigkeiten für diese Reise ausgewählt. In der Küche spürt man deutlich, welche Rolle das Essen im Leben aller Sizilianer spielt. In diesem Punkt Sizilianer auch wir, wollen wir während der gesamten Reise täglich alles kosten, was die stark arabisch beeinflusste Inselküche so berühmt und einzigartig, den sizilianischen Wein weltweit so begehrt macht.
Sie reisen individuell mit dem Flugzeug nach Palermo. Mit einem Taxi erreichen Sie das zentral gelegene Grand Hotel Piazza Borsa, das in drei historischen Palazzi um einen eleganten Kreuzgang untergebracht ist. Hier haben wir für Sie schöne und bequeme Zimmer für die ersten drei Nächte reserviert. Gleich am ersten Abend werden wir köstlich in einem hervorragenden Restaurant der Innenstadt speisen.
Palermo ist eine faszinierende Metropole. Die ca. 700.000 Einwohner zählende Hafenstadt an der Nordküste Siziliens ist noch nicht ganz Orient und nicht mehr ganz Europa. Der Mix aus afrikanischen, arabischen, byzantinischen und römischen Einflüssen macht die Stadt zu einem Schmelztiegel der Kulturen. Normannische Kirchen stehen neben byzantinischen Palästen, Jugendstilvillen und römischen Tempelruinen. Wir werden uns von der kontrastreichen Schönheit dieser Stadt zwischen Orient und Okzident gefangen nehmen lassen. Nirgendwo sonst auf Sizilien war die Geschichte so spannend und hat derart aufregende Spuren in der Architektur und Kunst hinterlassen wie gerade hier.
Der Münchner Kunsthistoriker Dr. Gerhard Wohlmann, der uns wieder begleiten wird, zeigt Ihnen die besten Beispiele, die Byzantiner, Araber, Normannen und Spanier in der Stadt hinterlassen haben, wie die Cappella Palatina und den Dom von Monreale, hoch über der brodelnden Stadt Palermo. Nirgendwo sonst hat das harmonische Zusammenwirken der byzantinischen, normannischen und arabischen Kultur, das während des 12. Jahrhunderts die ganz besondere Rolle Siziliens kennzeichnete, so wunderschöne Zeugnisse hinterlassen, wie in den sechstausend Quadratmetern Mosaikschmuck der gewaltigen, von arabischen Bauhütten errichteten Kirche.
Auch die bunten und lauten Lebensmittelmärkte gehören unzertrennlich zum Stadtbild Palermo. Wir werden uns in einem urigen Restaurant mitten im einheimischen Markt Lo Capo nach der Besichtigung der Kathedrale und anderer sehr sehenswerter Kirchen zu Mittag stärken.
Auf dem Weg zu unserem zweiten Übernachtungsort, der bezaubernden Kleinstadt Marsala, werden wir in Segesta halten und den am besten erhaltenen dorischen Tempel Siziliens bewundern.
Danach geht es weiter in Richtung Westküste. Der Westen war in der Antike der Grenzbereich zwischen phönizischer und griechischer Welt, hier landeten die Normannen an, später die Spanier und alle weiteren „Besucher“ bis hin zu Garibaldi.
In Marsala werden wir im besten Hotel vor Ort übernachten und beim besten Produzenten des ehemals so berühmten Marsala-Weins erleben, warum es sich wieder lohnt, dieses Getränk nicht nur als Kochwein zu betrachten, sondern auch in edlen Gläsern zu genießen. Unweit der Stadt, hinter den eindrucksvollen Salinen, treffen wir auf der antiken phönizischen Insel Mozia, die wir mit einer Barke erreichen werden, sowohl auf die Spuren Schliemanns wie auf die eines überaus reichen Engländers, dessen Familie mit Marsala-Weinhandel ihr Glück gemacht hat. Seiner Antikenbegeisterung verdanken wir die Entdeckung phönizischer Geheimnisse und ein wunderschönes Antiquarium mit erlesenen Sammelstücken.
Die schönsten griechischen Tempel der Gegend sind erstaunlicher-, auch erfreulicherweise nicht die meistbesuchten. Deshalb haben wir in Selinunte die einmalige Gelegenheit, drei Wunderwerke der Antike in aller Ruhe und ganz aus der Nähe inmitten einer weitgehend unberührten und faszinierenden Landschaft zu studieren. Danach werden wir in einer Kneipe am Strand einen köstlichen Fisch serviert bekommen.
Auf dem Weg zurück zum Hotel werden wir im arabisch anmutenden Städtchen Mazara del Vallo halten.
Hier werden wir den „Tanzenden Satyr“, eine der großartigsten Bronzestatuen der Antike bewundern, die 1997 im Meer vor Mazara gefunden wurde und heute in einem extra eingerichteten Museum aufbewahrt wird.
Am letzten Tag unserer Reise machen wir uns auf den Weg nach Trapani, wo wir die Stadt erkunden und über den Fischmarkt spazieren werden. Nach einer Mittagspause fahren wir mit der Seilbahn auf den Monte Erice hinauf, auf dessen Spitze einst ein Venustempel für lebhaften Besuch aus der ganzen hellenistischen Welt sorgte. Heute verzaubert eine kleine mittelalterliche Stadt mit kopfsteingepflasterten Gässchen und altehrwürdigen Klöstern und Kirchen den Besucher. Von dort oben hat man einen großartigen Panoramablick auf die Altstadt von Trapani, die Ägadischen Inseln und den aus dem Meer aufragenden Monte Cofano. Auf der Rückfahrt nach Marsala fahren wir an der Küste entlang an alten Salzmühlen vorbei, die von der florierenden Meersalzproduktion der Gegend zeugen.
Am nächsten Vormittag werden wir uns auf den Weg zum Flughafen machen und mit einem weinenden Auge von Sizilien verabschieden.
Diese Reise wird geleitet von Dr. Manuela Zardo und Dr. Gerhard Wohlmann.
€ 2.480,- p.P. im DZ
Zuschlag DZ als EZ € 380,-
Buchen Sie Ihren Hinflug vom nächstgelegenen Flughafen nach Palermo, z.B. LH-Direktflug ab München und Frankfurt oder Flüge über Rom oder Mailand. Ein Taxi vom Flughafen bis zum Hotel kostet ca. 50 €. Gemeinsame Transfer können organisiert werden. Buchen Sie bitte Ihren Rückflug ab 14.00 Uhr.
Wenn Sie sich für diese Reise Anmelden wollen füllen Sie bitte folgendes Formular aus und drücken Sie auf die grüne Sendetaste.
"Italien ohne Sizilien macht gar kein Bild in der Seele: Hier ist erst der Schlüssel zu allem." Man mag dem antikentrunkenen Herrn Geheimrat nicht in all seinen Urteilen folgen, im Falle Sizilien hatte Goethe allerdings recht. Aber nicht nur mit der Seele, auch mit den Augen und dem Gaumen lassen sich wunderschöne Erlebnisse einfangen – Sizilien macht süchtig.
Von der größten Insel des Mittelmeeres, manche sehen Sizilien gar als einen eigenen Kontinent, haben wir ganz besondere Städte und Sehenswürdigkeiten für diese Reise ausgewählt. In der Küche spürt man deutlich, welche Rolle das Essen im Leben aller Sizilianer spielt. In diesem Punkt Sizilianer auch wir, wollen wir während der gesamten Reise täglich alles kosten, was die stark arabisch beeinflusste Inselküche so berühmt und einzigartig, den sizilianischen Wein weltweit so begehrt macht.
Sie reisen individuell mit dem Flugzeug nach Palermo. Mit einem Taxi erreichen Sie das zentral gelegene Grand Hotel Piazza Borsa, das in drei historischen Palazzi um einen eleganten Kreuzgang untergebracht ist. Hier haben wir für Sie schöne und bequeme Zimmer für die ersten drei Nächte reserviert. Gleich am ersten Abend werden wir köstlich in einem hervorragenden Restaurant der Innenstadt speisen.
Palermo ist eine faszinierende Metropole. Die ca. 700.000 Einwohner zählende Hafenstadt an der Nordküste Siziliens ist noch nicht ganz Orient und nicht mehr ganz Europa. Der Mix aus afrikanischen, arabischen, byzantinischen und römischen Einflüssen macht die Stadt zu einem Schmelztiegel der Kulturen. Normannische Kirchen stehen neben byzantinischen Palästen, Jugendstilvillen und römischen Tempelruinen. Wir werden uns von der kontrastreichen Schönheit dieser Stadt zwischen Orient und Okzident gefangen nehmen lassen. Nirgendwo sonst auf Sizilien war die Geschichte so spannend und hat derart aufregende Spuren in der Architektur und Kunst hinterlassen wie gerade hier.
Der Münchner Kunsthistoriker Dr. Gerhard Wohlmann, der uns wieder begleiten wird, zeigt Ihnen die besten Beispiele, die Byzantiner, Araber, Normannen und Spanier in der Stadt hinterlassen haben, wie die Cappella Palatina und den Dom von Monreale, hoch über der brodelnden Stadt Palermo. Nirgendwo sonst hat das harmonische Zusammenwirken der byzantinischen, normannischen und arabischen Kultur, das während des 12. Jahrhunderts die ganz besondere Rolle Siziliens kennzeichnete, so wunderschöne Zeugnisse hinterlassen, wie in den sechstausend Quadratmetern Mosaikschmuck der gewaltigen, von arabischen Bauhütten errichteten Kirche.
Auch die bunten und lauten Lebensmittelmärkte gehören unzertrennlich zum Stadtbild Palermo. Wir werden uns in einem urigen Restaurant mitten im einheimischen Markt Lo Capo nach der Besichtigung der Kathedrale und anderer sehr sehenswerter Kirchen zu Mittag stärken.
Auf dem Weg zu unserem zweiten Übernachtungsort, der bezaubernden Kleinstadt Marsala, werden wir in Segesta halten und den am besten erhaltenen dorischen Tempel Siziliens bewundern.
Danach geht es weiter in Richtung Westküste. Der Westen war in der Antike der Grenzbereich zwischen phönizischer und griechischer Welt, hier landeten die Normannen an, später die Spanier und alle weiteren „Besucher“ bis hin zu Garibaldi.
In Marsala werden wir im besten Hotel vor Ort übernachten und beim besten Produzenten des ehemals so berühmten Marsala-Weins erleben, warum es sich wieder lohnt, dieses Getränk nicht nur als Kochwein zu betrachten, sondern auch in edlen Gläsern zu genießen. Unweit der Stadt, hinter den eindrucksvollen Salinen, treffen wir auf der antiken phönizischen Insel Mozia, die wir mit einer Barke erreichen werden, sowohl auf die Spuren Schliemanns wie auf die eines überaus reichen Engländers, dessen Familie mit Marsala-Weinhandel ihr Glück gemacht hat. Seiner Antikenbegeisterung verdanken wir die Entdeckung phönizischer Geheimnisse und ein wunderschönes Antiquarium mit erlesenen Sammelstücken.
Die schönsten griechischen Tempel der Gegend sind erstaunlicher-, auch erfreulicherweise nicht die meistbesuchten. Deshalb haben wir in Selinunte die einmalige Gelegenheit, drei Wunderwerke der Antike in aller Ruhe und ganz aus der Nähe inmitten einer weitgehend unberührten und faszinierenden Landschaft zu studieren. Danach werden wir in einer Kneipe am Strand einen köstlichen Fisch serviert bekommen.
Auf dem Weg zurück zum Hotel werden wir im arabisch anmutenden Städtchen Mazara del Vallo halten.
Hier werden wir den „Tanzenden Satyr“, eine der großartigsten Bronzestatuen der Antike bewundern, die 1997 im Meer vor Mazara gefunden wurde und heute in einem extra eingerichteten Museum aufbewahrt wird.
Am letzten Tag unserer Reise machen wir uns auf den Weg nach Trapani, wo wir die Stadt erkunden und über den Fischmarkt spazieren werden. Nach einer Mittagspause fahren wir mit der Seilbahn auf den Monte Erice hinauf, auf dessen Spitze einst ein Venustempel für lebhaften Besuch aus der ganzen hellenistischen Welt sorgte. Heute verzaubert eine kleine mittelalterliche Stadt mit kopfsteingepflasterten Gässchen und altehrwürdigen Klöstern und Kirchen den Besucher. Von dort oben hat man einen großartigen Panoramablick auf die Altstadt von Trapani, die Ägadischen Inseln und den aus dem Meer aufragenden Monte Cofano. Auf der Rückfahrt nach Marsala fahren wir an der Küste entlang an alten Salzmühlen vorbei, die von der florierenden Meersalzproduktion der Gegend zeugen.
Am nächsten Vormittag werden wir uns auf den Weg zum Flughafen machen und mit einem weinenden Auge von Sizilien verabschieden.
Diese Reise wird geleitet von Dr. Manuela Zardo und Dr. Gerhard Wohlmann.
Buchen Sie Ihren Hinflug vom nächstgelegenen Flughafen nach Palermo, z.B. LH-Direktflug ab München und Frankfurt oder Flüge über Rom oder Mailand. Ein Taxi vom Flughafen bis zum Hotel kostet ca. 50 €. Gemeinsame Transfer können organisiert werden. Buchen Sie bitte Ihren Rückflug ab 14.00 Uhr.
Wenn Sie sich für diese Reise Anmelden wollen füllen Sie bitte folgendes Formular aus und drücken Sie auf die grüne Sendetaste.
€ 2.480,- p.P. im DZ
Zuschlag DZ als EZ € 380,-
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